Zahl der Berggorillas erholt sich

Berggorillas in Ruanda
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Von Julika HerzogEuronews digital mit EBU
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Ein Beweis dafür, dass Naturschutz funktioniert: die Population der seltenen Berggorillas erholt sich - intensiver Schutzbemühungen und Anti-Wilderei-Arbeit sei Dank.

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Seit Jahrzehnten sind die größten Menschenaffen vom Aussterben bedroht - weil ihr Lebensraum beispielsweise durch Rodungen, Straßen - und Bergbau zerstört wird und auch durch Wilderei.

Nach Schätzungen des WWF könnten bis zum Jahr 2030 mehr als 90 Prozent des heute noch vorhandenen Gorilla-Lebensraums zerstört sein, doch zumindest vom Berggorilla gibt es gute Nachrichten:

2008 gab es nur noch 680 Berggorillas in freier Wildbahn, mittlerweile wird die Zahl auf etwa 1.063 Tiere insgesamt in Ruanda im Kongo und in Uganda geschätzt.

Damit steht der Berg-Gorilla zwar weiter wie die anderen drei Gorilla-Unterarten auf der Roten Liste, dennoch ist es die einzige Gorilla-Art, deren Anzahl sich in den letzten Jahren vermehrt hat - intensiver Schutzbemühungen und Anti-Wilderei-Arbeit sei Dank.

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