NewsletterNewslettersEventsVeranstaltungenPodcasts
Loader
Finden Sie uns
WERBUNG

Olympische Spiele in Paris: Frankreich verbietet 1.000 Spionageverdächtigen den Zugang

Kinder spielen an einem Spritzbrunnenbereich in Nizza. Diese Stadt in Südfrankreich wird während der Olympischen Spiele sechs Fußballspiele ausrichten.
Kinder spielen an einem Spritzbrunnenbereich in Nizza. Diese Stadt in Südfrankreich wird während der Olympischen Spiele sechs Fußballspiele ausrichten. Copyright Julio Cortez/Copyright 2024 The AP. All rights reserved
Copyright Julio Cortez/Copyright 2024 The AP. All rights reserved
Von Heilika Leinus
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Vor Beginn der Spiele wurden knapp 1.000 Personen wegen Spionageverdacht von der Teilnahme an den Olympischen Spielen ausgeschlossen. Dennoch gebe es keine konkreten Bedrohungen, so Frankreichs Innenminister Gerard Darmanin.

WERBUNG

Vor Beginn der Olympischen Spiele wurden rund 880 Personen wegen Spionageverdacht vom Besuch der Olympischen Spielen ausgeschlossen. Insgesamt verbietet Frankreich 4.360 Menschen aus Sicherheitsgründen den Zugang zu dem Sportfest. Damit will Frankreich das Sportfest in Paris für alle Teilnehmer sicher machen.

Eine Million Menschen überprüft

Im Vorfeld der Spiele haben die Behörden rund eine Millionen Menschen überprüft, darunter Jorunalisten, Sicherheitskräfte, Freiwillige und Mitarbeiter des Organisationsteams. 4.360 Menschen, denen der Zutritt zum Sportfest verweigert wurde, seien bei so vielen Überprüfungen nicht viel, sagte Frankreichs geschäftsführender Innenminister Gerard Darmanin.

Darunter würden sich Menschen befinden, die entweder Straftaten begangen haben oder den Behörden als extremistisch bekannt sind, "sowohl aus dem linken als auch dem rechten politischen Spektrum, aber auch Anhänger des radikalen Islam."

Außerdem wurden dem französischen Innenministerium zufolge mehrere Vorhaben ausländischer Einmischung verhindert. Darmanin zufolge betriff keine dieser Zugangsverboten Sportler oder Trainer.

Keine konkreten Bedrohungen bekannt

Weder die französischen Geheimdienste noch ihre ausländischen Partnerdienste hätten derzeit konkrete Hinweise auf Bedrohungen während der Olympischen Spiele in Paris, erklärte der geschäftsführende Innenminister Frankreichs, Gerard Darmanin.

“Es gibt keine Hinweise auf konkrete Bedrohungen für die Olympischen Spiele, weder von den französischen Geheimdiensten noch von den ausländischen Diensten, Freunden und Partnern, die uns helfen”, so Darmanin. Dennoch sei man “heute sehr aufmerksam auf jedes noch so kleines Anzeichen”, fügte Darmanin hinzu. 

Paris setzt täglich 35.000 Polizeibeamte und Gendarmen sowie 18.000 Soldaten während der Olympischen Spiele ein. Für die Eröffnungsfeier auf der Seine werden sogar 45.000 Polizisten mobilisiert. 

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Olympische Spiele in Paris: Nadal fordert Djokovic in der 2. Runde, LeBron James ist zurück

Gerichtshof für Menschenrechte bestätigt Strafe für Freier in Frankreich

Ist die Seine sauber genug für die Olympischen Spiele in Paris?