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Türkei eingeschneit: Schneechaos und dramatische Rettungsaktion im Taurusgebirge

Türkischen Medien zufolge geriet das 70-jährige Paar in einen Schneesturm und flüchtete sich unter einen Baum, wo sie Stunden später von der türkischen Katastrophenschutzbehör
Türkischen Medien zufolge geriet das 70-jährige Paar in einen Schneesturm und flüchtete sich unter einen Baum, wo sie Stunden später von der türkischen Katastrophenschutzbehör Copyright  Canva
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Von euronews
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Türkischen Medien zufolge geriet ein 70-jähriges Paar in einen Schneesturm und flüchtete sich unter einen Baum, wo sie Stunden später von der türkischen Katastrophenschutzbehörde gerettet wurden. Beide wurden in ein örtliches Krankenhaus gebracht Es geht ihnen gut.

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Der Winter hat in der Türkei eindrucksvoll Einzug gehalten. Während schneebedeckte Landschaften vielerorts für beeindruckende Szenen und touristische Highlights sorgen, bringt das Wetter auch Herausforderungen für Verkehr und Alltag mit sich. Drei Regionen stehen dabei besonders im Fokus: Uludağ, Kappadokien und der Flughafen Sabiha Gökçen in Istanbul.

In Akseki wurden eine ältere Frau und ihr Mann zusammen mit ihren zwei Lämmern und einem Huhn gerettet, nachdem sie sich in einem Schneesturm verirrt hatten. Naciye und Mustafa Akın waren auf dem Rückweg zu ihrem Haus in Akseki, einer abgelegenen Stadt im Taurusgebirge, als sie sich verirrten.

Türkischen Medien zufolge geriet das 70-jährige Paar in einen Schneesturm und flüchtete sich unter einen Baum, wo sie Stunden später von der türkischen Katastrophenschutzbehörde gerettet wurden. Beide wurden in ein örtliches Krankenhaus gebracht und befinden sich den Berichten zufolge in gutem Zustand.

Im beliebten Wintersport- und Erholungsgebiet Uludağ, unweit von Bursa, hat die Schneedecke eine Höhe von 53 Zentimetern erreicht. Das Skigebiet, das jedes Jahr zahlreiche Besucher aus dem In- und Ausland anzieht, ist komplett unter der weißen Pracht begraben. Aufgrund der anhaltenden Schneefälle und des dichten Nebels, der die Sicht auf 50 Meter reduziert, haben die Behörden Sicherheitsmaßnahmen getroffen.

Die Gendarmerie kontrolliert die Fahrzeuge der Besucher streng: Ohne Winterreifen oder Schneeketten ist die Zufahrt nicht gestattet. Gleichzeitig sorgen Räumfahrzeuge und Streusalz auf der Straße zwischen Bursa und Uludağ dafür, dass die Strecke befahrbar bleibt. Trotz der teilweise widrigen Bedingungen genießen die Touristen das Winterwunderland und vertreiben sich die Zeit mit Schneeballschlachten und anderen Aktivitäten im Freien.

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