Sein erstes Interview als US-Präsident hat Donald Trump Sean Hannity von dem konservativen Nachrichtensender Fox News gegeben.
Sein erstes Interview als US-Präsident hat Donald Trump hat sich in seinem ersten Interview als US-Präsident mit Sean Hannity von dem konservativen Nachrichtensender Fox News gegeben.
Er sprach über seine Rückkehr ins Weiße Haus und sagte, es habe "eine Menge Arbeit" gekostet, bevor er seinen Vorgänger Joe Biden kritisierte.
Donald Trump, US-Präsident: "Ich hatte das Gefühl, dass wir nicht unbedingt hier hätten sein müssen. Es hätte getan werden können, eine Menge Arbeit hätte getan werden können, es wäre vorbei gewesen. Wir hätten keine Inflation, wir hätten nicht das Afghanistan-Desaster, wir hätten nicht den 7. Oktober mit Israel, wo so viele Menschen getötet wurden, und wir hätten nicht den Krieg in der Ukraine."
Der frisch vereidigte Präsident sagte auch, dass er die Federal Emergency Management Agency (FEMA) reformieren wolle, da er ihr vorwerfe "allem im Weg zu stehen".
Obwohl er nicht näher darauf einging, sagte Trump, dass es bald "große Diskussionen" über die FEMA geben werde.
Er wird seine erste Reise als Präsident antreten, um sich ein Bild von den Schäden des letztjährigen Hurrikans in North Carolina sowie von den anhaltenden Waldbränden in Los Angeles zu machen.
Doch auch Kritik an seinen Plänen gibt es allerorts.
So ist Kanada sehr aufgebracht. Trumps Ankündigung, Strafzölle wahrscheinlich schon zum 1. Februar einzuführen, hat den Ton in Kanada verschärft. Kämpferisch wie seit Langem nicht mehr, sagte Trudeau: "Wenn der Präsident Zölle einführt, wird Kanada antworten. Alles liegt auf dem Tisch."
Trudeau kündigt schnelle Reaktion an
"Robust, schnell und angemessen" werde Kanadas Reaktion ausfallen, betonte Trudeau. Und zwar nach dem Prinzip "Dollar für Dollar". Das soll heißen: Was Trump mit Zöllen auf kanadische Importe einnimmt, wird sich Kanada durch Zölle auf US-Produkte wieder zurückholen.
Die kanadische Außenministerin Melanie Jolie rief ihre Landsleute auf, sich in dieser ernsten Lage selbstbewusst und geschlossen zu zeigen: "Wir müssen weiter für unsere Interessen kämpfen und Jobs in unserem Land verteidigen. Politiker aller Parteien müssen jetzt an einem Strang ziehen."