EZB-Präsident Mario Draghi geht davon aus, dass der Brexit nur begrenzte Auswirkungen auf die Wirtschaft und Finanzmärkte der Eurozone hat.
EZB-Präsident Mario Draghi geht davon aus, dass der Brexit nur begrenzte Auswirkungen auf die Wirtschaft und Finanzmärkte der Eurozone hat. Die Zusammenarbeit mit der Bank of England laufe gut, so der Chef der Europäischen Zentralbank bei seiner Anhörung des Wirtschafts- und Währungsausschusses des EU-Parlaments. Aber im Falle eines harten Brexits könnte es Probleme bei der Regulierung des Clearings von Euro-Derivaten geben.
Ein harter Brexit, also ein Austritt Großbritanniens aus der EU ohne Abkommen ist eine Möglichkeit, die angesichts der stockenden Verhandlungen möglich erscheint. Der EU-Gipfel in Salzburg in der vergangenen Woche hatte keine Fortschritte gebracht. Bis Ende März 2019 muss nach derzeitigem Stand spätestens ein Abkommen stehen.