Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist auf den tiefsten Stand seit 28 Jahren gesunken. Eine Trendwende ist laut de Agentur für Arbeit nicht in Sicht, trotz schwächerer Konjunktur.
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im März auf den tiefsten Stand seit 28 Jahren gesunken.
Wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte, waren zuletzt etwas mehr als 2,3 Millionen Menschen ohne Job.
Die Arbeitlosenquote sank auf jezt 5,1 Prozent.
Grund sind zum einen die steigenden Temperaturen. Dadurch entstehen auf Baustellen, in Gärtnereien und der Gastronomie mehr Stellen.
Aber auch ohne diese sogenannten Saisoneffekte wäre die Arbeitslosigkeit gesunken, wenngleich auch nicht so stark.
Agentur-Chef Detlef Scheele rechnet nicht mit einer Trendwende, auch wenn sich das wirtschaftliche Klima eintrübe.
Obwohl der konjunkturelle Motor nachgelassen habe, entwickle sich der Arbeitsmarkt alles in allem weiter günstig, so Scheele.