Nach offiziellem WEF-Ende in Davos: Jetzt gibt's Smalltalk im Skilift

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Von Isabelle Kumar
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Die 50. Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums ist beendet, doch inoffiziell geht es weiter - im Schnee.

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Davos ist neben dem alljährlich stattfindenen Weltwirtschaftsforum auch für seine Skipisten bekannt. Wintersport ist in der Gegend ein großes Thema. Das nahe gelegene Klosters ist eines der bevorzugten Winterreiseziele der britischen Königsfamilie.

Geschäfte werden geräumt und vermietet

Während des Weltwirtschaftsforums ist es nicht leicht, die Tausenden Menschen in und um Davos unterzubringen. Fast alle Ladenlokale, in denen normalerweise Waren oder Dienstleistungen angeboten werden, können entlang der Promenade gemietet werden. Selbst die dortige Englische Kirche wurde bereits für Privatfirmen geräumt - auch wenn das nicht jedem gefällt, gibt der Pastor zu. Mit den Einnahmen wurde eine neue Heizungsanlage finanziert.

Die 50. Ausgabe des Gipfels ist offiziell zu Ende, noch haben sich aber nicht alle verabschiedet.

Euronews-Reporterin Isabelle Kumar in Davos:

"Man könnte meinen, mit dem Kontakteknüpfen ist es vorerst genug. Falsch gedacht! Zwar geht es jetzt am Fuße des Berges wieder etwas ruhiger zu, oben geht es jedoch weiter. Es gibt spezielle Veranstaltungen, bei denen man sich trifft, diskutiert und eben im Skilift Kontakte knüpfen kann."

Davos als Marke

Ihre Marke versuchen die Verantwortlichen hinter dem Weltwirtschaftsforum so gut es geht zu schützen. Mit Blick auf eine Konferenz in Saudi-Arabien, die bereits des Öfteren als "Davos der Wüste" bezeichnet wurde, heißt es in einer offiziellen Mitteilung: "Das Weltwirtschaftsforum wendet sich gegen die Verwendung der Marke 'Davos' für Veranstaltungen, die nichts mit dessen eigenen Aktivitäten zu tun haben."

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