In dieser Folge von Focus berichten wir aus Samarkand, wo die Staats- und Regierungschefs der EU und Zentralasiens ein historisches erstes Gipfeltreffen abhielten, auf dem eine strategische Partnerschaft zur Vertiefung der Zusammenarbeit in Schlüsselbereichen begründet wurde.
Das erste Gipfeltreffen zwischen Zentralasien und der EU fand in Samarkand, Usbekistan, statt und stellte einen wichtigen Schritt in der regionalen Diplomatie dar. Unter der Leitung von Präsident Shavkat Mirziyoyev und den Staats- und Regierungschefs der EU wurde auf dem Gipfel eine neue strategische Partnerschaft ins Leben gerufen und ein Global-Gateway-Investitionspaket im Wert von 12 Milliarden Euro vorgestellt.
Mit den Mitteln werden Projekte in den Bereichen Energie, Klima, Verkehr und digitale Infrastruktur unterstützt. Auch die Europäische Investitionsbank kündigte ein neues Regionalbüro in Taschkent an.
Der Gipfel bekräftigte die gemeinsamen Prioritäten: wirtschaftliche Resilienz, Klimaschutz und Stabilität. Mit der Unterzeichnung der Erklärung von Samarkand wurde die Verpflichtung zur langfristigen Zusammenarbeit und zum Dialog formalisiert.