Die ausländischen Investitionen in Zentralasien nehmen stark zu, weil europäische Unternehmen nach Alternativen zu Russland suchen. Kasachstan ist in der Region führend und zieht Milliarden an. Doch woher kommt das Geld – und welchen Einfluss hat es auf die Wirtschaft?
Seit dem Krieg in der Ukraine hat sich Zentralasien zu einem wichtigen Investitionsknotenpunkt entwickelt. Kasachstan ist in der Region führend und sicherte sich im Jahr 2024 Projekte im Wert von 15,7 Milliarden Pfund, was 63 % aller Investitionen entspricht.
Mit einem Anteil von 43 % ist die EU der größte Investor, gefolgt von Russland mit 22 %. Während die meisten Mittel in die Öl- und Gasindustrie fließen, strebt Kasachstan eine Diversifizierung der Wirtschaft an. Unternehmen wie Alstom profitieren von diesem Wandel und unterstützen mit Investitionen in Eisenbahn und Infrastruktur ein langfristiges Wachstum und den regionalen Handel.