Während weltweite Berichte über Islamophobie wachsen, bringt eine hochrangige internationale Konferenz in Baku Wissenschaftler, Aktivisten und Glaubensführer zusammen, um Hass zu bekämpfen und zu Zusammenarbeit und Dialog aufzurufen.
Baku war Gastgeber der dritten Internationalen Konferenz zur Bekämpfung von Islamophobie, an der über 120 Gäste aus 40 Ländern teilnahmen.
Das Forum stand unter dem Motto „Vorurteile aufdecken und Stereotype abbauen“ und befasste sich mit dem Anstieg antimuslimischer Stimmungen weltweit. Die Redner hoben die Rolle der sozialen Medien, die zunehmenden rechtsextremen Ideologien und Fehlinformationen bei der Förderung von Diskriminierung hervor.
Die Veranstaltung förderte den interreligiösen Dialog, die Zusammenarbeit und das globale Handeln, einschließlich eines neuen digitalen Observatoriums zur Verfolgung von Islamophobie. Die Führung Aserbaidschans rief zur Einheit und Umsetzung der UN-Resolutionen auf und betonte die Notwendigkeit gemeinsamer Lösungen zum Schutz der Menschenrechte und zur Wahrung der religiösen Toleranz.