Im Mittelpunkt von “Detroit” stehen die Aufstände der Zivilbevölkerung, die 1967 als ein Aufschrei gegen Rassismus in Gewalt eskalierten.
In Detroit, der größten Stadt des US-Bundesstaates Michigan, leidet die schwarze Bevölkerung unter dem täglichen Rassismus. Im Sommer ’67 ist das Maß voll: Der Konflikt gerät außer Kontrolle, es kommt zu Straßenschlachten und fünf Tage lang befindet sich die Industriestadt im Ausnahmezustand. Nach einer Polizeirazzia gab es einen der größten Bürgeraufstände in der Geschichte der USA.
Algee Smith lobt die Regisseurin Kathryn Bigelow: “Sie geht voller Kraft voraus und beschönigt nichts. Wenn man diesen Film anschaut, dann scheint er wie ein Kriegsfilm zu sein. So wie sie es macht, ist es spannend. Es gibt keine Zeit, sich zurückzulehnen und zu chillen. Nein, in jeder einzelnen Sekunde bist du gefesselt: Was passiert als nächstes? Was war los?”
Die Drehbuchautorin Kathryn Bigelow recherchierte zwölf Monate lang intensiv über die Hintergründe der damaligen Aufstände und des systematischen Rassismus.
Bigelows Film wurde so geplant, dass er 2017, zum 50. Jahrestag der Unruhen in Detroit in die Kinos kommt.
Ab dem 4. August wird der Film in den amerikanischen Kinos ausgestrahlt.
Discover the truth behind one of the most terrifying events in American history. #DETROITmovie is in theaters August 4. pic.twitter.com/VbCcGiBMtq
— DETROIT (@DetroitMovie) 15. Juni 2017
The night opened on the stage. It ended at the motel. #DETROITmoviepic.twitter.com/LB3uEP6d1C
— DETROIT (@DetroitMovie) 19. Juli 2017