Die "Frieze Art Fair" in London ist das größte Ereignis im britischen Kunstkalender. Mehr als 160 der weltweit führenden Galerien sind vertreten, über 1.000 Künstler stellen zeitgenössische Werke vor.
Die "Frieze Art Fair" in London ist das größte Ereignis im britischen Kunstkalender. Mehr als 160 der weltweit führenden Galerien sind vertreten, über 1.000 Künstler stellen zeitgenössische Werke vor.
Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf weiblichen Künstlern, die den männlich dominierten Status quo des Kunstmarktes herausfordern und in ihren Werken politische Ansätze erkunden.
Dazu Direktorin Victoria Siddal:
"Dieser Bereich wurde von einer Gruppe britischer Kuratorinnen zusammengestellt. Sie haben gemeinsam erarbeitet, was aktuell für Kuratoren, Museen und Sammler relevant ist. Das Ergebnis haben wir hier unter dem Begriff "Soziale Arbeit" ausgestellt. Es sind Arbeiten weiblicher Künstler, die alle in den 80er und 90er Jahren entstanden sind".
Die Ausstellung ist erfolgreich. Die Tate Galerie hat ein Werk von Sonia Boyce gekauft. "The Audition" von 1997, ist eine Serie mit 400 Schwarz-Weiß-Fotografien von Menschen, die eine Afro-Perücke anprobieren.
Parallel zur Ausstellung zeitgenössischer Kunst, findet auch die Frieze Masters mit Kunst vergangener Epochen statt. Die Kunstmesse ist noch bis zum Sonntag, den 07. Oktober zu besichtigen.