American Critics Awards: Die Lieblingsfilme der US-Profis

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Von su
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"The Rider" schlägt "Roma" und gewinnt den Preis "Bester Film des Jahres" der US National Society of Film Critics

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"Der Reiter“ („The Rider“) ist für die Nationale Gesellschaft der Filmkritiker in den USA der beste Film des Jahres 2018 (American Critics Awards).

Der Neo-Western von Chloé Zhao, für den die Regisseurin auch das Drehbuch schrieb, erzählt die Geschichte eines jungen indianischen Pferdetrainers, der nach einem verhängnisvollen Sturz das Reiten aufgeben muss.

Probleme über Probleme auch in „Roma“, einem Familiendrama aus Mexiko, für das die 60 prominentesten Filmkritiker des Landes den Mexikaner Alfonso Cuáron als besten Regisseur auszeichneten – verantwortungslose und gewaltbereite Männer kommen in der Geschichte nicht besonders gut weg.

Olivia Colman ist für die Jury als Königin Anne in "The Favourite – Intrigen und Irrsinn" die beste Schauspielerin. Die britische Königin erlaubte sich Anfang des 18. Jahrhunderts mitten im Krieg eine Liebhaberin, die in die Regierungsgeschäfte eingreift.

Seelischer Beistand naht in Gestalt von Ethan Hawke, prämiert als „Bester Schauspieler“ in der Rolle des ehemaligen Militärpriesters Ernst Toller in "First Reformed" – dessen Glaube wird aber am Ende auch erschüttert.

Und die Realität? Der beste non-fiktionale Film „Minding the Gap“ nimmt sich das ganz normale Amerika vor – mit häuslichem Trauma, systemischem Rassismus und wirtschaftliche Entwurzelung – aber diese Skater in Illinois lachen wenigstens ab und zu mal.

su

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