Rendez-vous mit drei spektakulären Ausstellungen in diesem Sommer in London, Madrid und Paris
Zwei Jahre in London (1873 bis 1875) gehörten für Vincent van Gogh zu seinen glücklichsten Lebensabschnitten. Die Tate Britain zeigt bis August in einer Ausstellung, welchen Einfluss Großbritannien auf den Künstler hatte und wie er selbst britische Künstler inspirierte. Rund 50 Werke sind in der Tate Britain zu sehen, darunter Van Goghs bekanntes Selbstporträt von 1889, seine Sonnenblumen und die Sternennacht.
HENRI DE TOULOUSE-LAUTREC
Nächster Halt in Madrid bei Henri de Toulouse-Lautrec – mit einem Rundgang durch die Pariser Bohème der Jahrhundertwende mit über 350 Werken. Straßen, Kabaretts, Theater, Zirkusse und Cafés des Montmartre-Viertels im Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts – alles, bloß nicht bourgeois. Bis Mitte Mai im CaixaForum Madrid.
TUTANCHAMUN
Und – mit vermutlich weit mehr als einer Million anderen Besuchern – zu Tutanchamun nach Paris. 150 Originalstücke, die vermutlich nie mehr auf Reisen gehen. Sie sollen mal ins Grand Egyptian Museum (GEM) bei Giseh, das gerade gebaut wird. Mit den Einnahmen aus Tutanchamuns Welttournee seit März 2018 (Los Angeles), soll das Ende des gigantischen Museumsbaus finanziert werden. Bis Mitte September in der Grande Halle de la Villette.
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