Das Rettungsschiff "Alan Kurdi" kreuzt wieder im Mittelmeer. An Bord sind 40 aus Seenot gerettete Migranten, darunter 15 Minderjährige.
Das Rettungsschiff "Alan Kurdi" kreuzt wieder im Mittelmeer. An Bord sind 40 aus Seenot gerettete Migranten, darunter 15 Minderjährige. Unter den Menschen an Bord befindet sich dieses mal ein ganz besonderer Gast: ein Nymphensittich, der auf den Namen "Jacques" hört. Er ist das Haustier einer Familie mit drei Kindern, die ebenfalls an Bord des Rettungsschiffes sind. Der Vogel sitze den ganzen Tag auf der Schulter des Familienvaters aus Kamerun, und sei zahm.
Das Rettungsschiff der deutschen Hilfsorganisation Sea-Eye sucht nun einen sicheren Hafen zum Anlegen - in Italien. Trotz des bereits von Innenminister Matteo Salvini verhängten Einfahrtsverbots in den Hafen von Lampedusa werde Sea-Eye die italienische Regierung auffordern, 18 Menschen und den Nyphensittich an Land zu lassen, erklärte Sea-Eye-Sprecher Gordon Isler.