Merkel warnt vor No Deal in den Verhandlungen mit Großbritannien
Das Brandenburger Tor in den Farben der europäischen Fahne - das sichtbarste Zeichen, dass die deutsche EU-Ratspräsidentschaft begonnen hat.
Deutschland löste damit turnusmäßig Kroatien ab.
In der zweiten Jahreshälfte bestimmt nun Berlin die Prioritäten, und Angela Merkel steht vor noch nie da gewesenen Herausforderungen.
Neben der Pandemie und ihren wirtschaftlichen Folgen steht auch immer noch Brexit auf der Liste.
Im Bundestag warnte sie davor, dass ein Abkommen mit Großbritannien nicht zustande kommen könnte.
Doch das ist nicht der einzige Deal, für den sie sich einsetzen muss.
Die EU-Staaten müssen sich noch auf ein gemeinsames Konjunkturprogramm verständigen - am besten noch vor der Sommerpause, auch wenn dies angesichts der unterschiedlichen Meinungen nicht einfach wird.
In diesem Gebäude werden die Entscheidungen getroffen, nicht nur über die Wirtschaftskrise, sondern auch über Arbeitnehmerrechte, den Klimawandel und die Migration.