Elektromobilität in der Natur: ein EU-Projekt machts möglich

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Von Aurora Velez
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Im spanisch-portugiesischen Grenzgebiet können Besucher dank eines nachhaltigen Tourismusprojekts 7 Naturparks dieser Region jetzt mit Elektrofahrzeugen entdecken.

**Natur erleben ohne CO2 und Lärm - Moveletur ist aus einer Idee entstanden: Elektromobilität aus der Stadt in die Natur zu verlagern. Jesús Díez hat viele Ideen, und aus dieser ist ein EU-Projekt geworden.
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Das grenzüberschreitende Projekt gibt Menschen die Möglichkeit, die Landschaft und die kulturellen Höhepunkte im Nordwesten Spaniens und im Norden Portugals auf "grüne" Art und Weise zu erleben. Das Projekt, das von der europäischen Kohäsionspolitik unterstützt wird, bietet emissionsfreie Transportmöglichkeiten wie E-Autos und E-Fahrräder, die man kostenlos mieten kann, um sieben Naturparks zu erkunden.

"Wir haben erreicht, dass es mehr Besucher gibt, die den zusätzlichen Reiz der Elektromobilität suchen. Das ist ein einzigartiges Angebot, das man in anderen Naturschutzgebieten der iberischen Halbinsel nicht findet. Und außerdem hat das Projekt den touristischen Unterkunftseinrichtungen genützt", so der Moveletur-Programmleiter. "Aufgrund des Erfolgs interessiert man sich beim UN-Programm für Biosphärenreservate für uns. Die UNESCO hat uns aufgefordert, dieses Modell anderen Biosphärenreservats-Verwaltern vorzustellen, damit es ausgeweitet werden kann. Und wir profitieren, denn die Verwalter des Naturpark-Netzwerks in Kastilien-León wollen in allen Naturparks Ladepunkte für Elektrofahrzeuge einrichten."

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