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Korruptionsskandal: Hausarrest statt Haft für weiteren Verdächtigen

Marc Tarabella, einer der Verdächtigen im Korruptionsskandal
Marc Tarabella, einer der Verdächtigen im Korruptionsskandal Copyright  Jean-Francois Badias/AP
Copyright Jean-Francois Badias/AP
Von Stefan Grobe & Aida Sanchez Alonso
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Im Korruptionsskandal des Europäischen Parlaments wird ein weiterer Angeklagter, Marc Tarabella, aus der Haft enlassen und unter Hausarrest gestellt. Das entschied die belgische Justiz in Brüssel.

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Im Korruptionsskandal des Europäischen Parlaments wird ein weiterer Angeklagter aus der Haft enlassen und unter Hausarrest gestellt.

Das entschied die belgische Justiz in Brüssel nach Angaben von Anwälten.

Marc Tarabella, ein belgischer sozialistischer Europaabgeordneter, kann demnach das Gefängnis verlassen und in seine Wohnung zurückkehren, die elektronisch überwacht wird.

Sein Anwalt erinnerte daran, dass der Abgeordnete stets seine Unschuld beteuert habe.

Bereits vergangene Woche war Pier Antonio Panzeri, der mutmaßliche Drahtzieher der kriminellen Gruppe, freigelassen worden.

Er gilt als Kronzeuge der Anklage, nachdem er der belgischen Justiz volle Kooperationsbereitschaft zugesagt hatte.

Seit dem Ausbruch des Skandals im vergangenen Dezember sitzt nur noch die ehemalige Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Eva Kaili, im Gefängnis. Auch ihr Partner Francesco Giorgi ist frei.

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