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Juno Beach Centre: ein Vermächtnis für die nächsten Generationen

Mit Unterstützung von the European Commission
Juno Beach Centre: ein Vermächtnis für die nächsten Generationen
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Von Aurora Velez
Zuerst veröffentlicht am
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Das Ziel besteht darin, den direkten und indirekten ökologischen Fußabdruck des Museums zu verringern und gleichzeitig die Kreislaufwirtschaft und den Erhalt der Biodiversität zu fördern.

Konkret wird diese Initiative in einen umfassenden Aktionsplan umgesetzt, der umweltfreundliche Praktiken zum Nulltarif sowie einen Investitionsplan umfasst, der zahlreiche Initiativen in einer Gesamtstrategie vereint. Dieser Plan wird vom REACT-EU EFRE mit einem Beitrag von mehr als 600.000 Euro unterstützt. Die Leiterin des Juno Beach Centre Nathalie Worthington erzählt von der Geschichte des Zentrums und erläutert das EU-Projekt.

"Wir sind in der Mitte des anglo-kanadischen Sektors: Bei "Sword" waren die Briten, die Kanadier bei "Juno", bei "Gold" sind Briten gelandet, bei "Omaha", "Utah" die Amerikaner", erzählt sie.

Ort des Gedenkens

"Die kanadischen Veteranen, die am 6. Juni 1944 gelandet waren und mit ihren Kindern und Enkelkindern zu den Landungsstränden pilgerten, fragten sich, wer nach ihrer Zeit die Geschichte erläutern würde und wie. Daraus entstand die Idee, ein Gedenkzentrum zu gründen, einen Ort des Gedenkens, einen Ort der Erinnerung, einen Ort der Bildung. Damit die Geschichte lebendig bleibt.

Die Veteranen wollten auch einen Raum, der das heutige Kanada zeigt, das Land und die Werte, für die sie gekämpft haben. 2023 begannen wir mit der Renovierung des Raumes, um mehr digitale Geräte installieren zu können. Wir haben uns für kohlenstoffärmere Geräte entschieden, die den Besuchern ein besseres Erlebnis bieten. Auch das ist Teil der nachhaltigen Entwicklung.

Wir haben auch in die Kreislaufwirtschaft investiert, zum Beispiel mit einem Recycler, mit dem wir die Kunststoffe, die wir auf dem Gelände und im Museum sammeln, recyceln können. Diese Gegenstände werden entweder im Shop weiterverkauft, das ist echte Kreislaufwirtschaft. Oder wir stellen daraus Dinge her, die wir im Museum brauchen."

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