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Krieg in der Ukraine: Drei Tote bei Russlands Drohnenangriff - darunter ein Kind

Todesopfer und Zerstörung nach nächtlichem Drohnenangriff auf Sumy.
Todesopfer und Zerstörung nach nächtlichem Drohnenangriff auf Sumy. Copyright  AP/Ukrainian Emergency Service via AP
Copyright AP/Ukrainian Emergency Service via AP
Von Mascha Wolf mit AP
Zuerst veröffentlicht am
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Ein russischer Drohnenangriff auf die Stadt Sumy forderte mindestens drei Menschenleben. Gleichzeitig traf die Ukraine bei einem Gegenangriff mehrere Ziele in Russland.

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Bei einem russischen Drohnenangriff auf die Stadt Sumy im Nordosten der Ukraine sind mindestens drei Menschen, darunter ein Kind, getötet worden.

Der Angriff, der in der Nacht auf Dienstag erfolgte, traf sowohl ein Wohnviertel als auch kritische Infrastruktureinrichtungen, wie der regionale Gouverneur Ihor Kalchenko mitteilte.

Insgesamt wurden in der Region Sumy 45 Explosionen registriert. Das ukrainische Militär gab bekannt, dass die Luftabwehr 42 von 60 Drohnen, die von Russland über die Ukraine abgeschossen wurden, zerstören konnte.

Ukraine greift Russland weiter mit Drohnen an

Gleichzeitig führte die Ukraine einen eigenen Drohnenangriff auf russisches Gebiet durch. Ziele waren unter anderem eine biochemische Anlage sowie zwei Brennereien.

In der Region Tambow, wo der Angriff stattfand, brach ein Feuer aus, das später gelöscht wurde, wie der Gouverneur Maxim Jegorow auf Telegram bestätigte.

Das russische Verteidigungsministerium meldete zudem den Abschuss mehrerer ukrainischer Drohnen über den Regionen Brjansk, Belgorod, Kursk, Tula und Orjol.

Während die Ukraine an der Ostfront zunehmend unter dem Druck der russischen Streitkräfte steht, warnen Experten vor einem harten Winter.

Massive Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur verschärfen die Lage weiter. Der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin sicherte der Ukraine bei einem unangekündigten Besuch am Montag weitere Unterstützung zu.

Eine klare Position zur NATO-Mitgliedschaft der Ukraine oder zur Unterstützung bei offensiveren Gegenangriffen auf russisches Territorium blieb jedoch aus.

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