Nach dem jüngsten Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg verstärken die österreichischen Behörden die Sicherheitsvorkehrungen auf dem Wiener Silvesterpfad, der größten Silvesterveranstaltung in Österreich.
Nach dem Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Magedeburg haben die österreichischen Behörden die Sicherheitsvorkehrungen für die größte Silvesterveranstaltung in Österreich - den Wiener Silvesterpfad verstärkt.
"Die Polizei wird alles menschenmögliche tun, um die Sicherheit aller in dieser Stadt gerade an diesem Abend gewährleisten zu können. Es wird hier null Toleranz geben gegen Randalierer, gegen Böllerwerfer oder ähnliches. Daher gibt es ja umfassende Vorbereitungsarbeiten letzendlich schon in den letzten Wochen", so Gerhard Karner, Innenminister Österreichs.
Aus diesem Grund seien in den letzten Wochen bereits umfangreiche Vorbereitungen getroffen worden, so Karner weiter.
In Österreich gilt derzeit die Terrorwarnstufe vier von fünf.
Laut dem Staatsschutz gibt es derzeit keine konkreten Hinweise auf eine Gefährdung der Silvesterveranstaltungen in Österreich, dennoch ist erhöhte Wachsamkeit geboten.
"Im Bezug auf die Gefährdungslage zu Silvester ist darauf hinzuweisen, dass uns keine konkreten Hinweise vorliegen auf eine Gefährdung von Veranstaltungen zu Silvester in Wien oder in anderen Bundesländern. Nichtsdestotrotz besteht eine hohe Gefährdungslage von Anschlägen", so Sylvia Mayer, stellvertretende Leiterin des Staatsschutzes und Nachrichtendienstes.
Die Polizei wird den Bereich des Silvesterpfads mit Drohnen überwachen, um mögliche Bedrohungsszenarien sofort zu erkennen.