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Anschlag von München: Mutter und 2-jährige Tochter erliegen ihren Verletzungen

Bundeskanzler Olaf Scholz, links, und Justizminister Volker Wissing legen Blumen an der Stelle nieder, an der zwei Tage zuvor ein Auto in eine Demonstration gekracht war, 15. Februar 2025.
Bundeskanzler Olaf Scholz, links, und Justizminister Volker Wissing legen Blumen an der Stelle nieder, an der zwei Tage zuvor ein Auto in eine Demonstration gekracht war, 15. Februar 2025. Copyright  Ebrahim Noroozi/Copyright 2025 The AP. All rights reserved
Copyright Ebrahim Noroozi/Copyright 2025 The AP. All rights reserved
Von Orestes Georgiou Daniel mit AP
Zuerst veröffentlicht am
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Zwei Tage nach dem mutmaßlich islamistischen Anschlag von München sind eine Mutter und ihre Tochter im Krankenhaus gestorben. Das teilte das bayrische Landeskriminalamt mit.

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Zwei Tage nach dem Anschlag von München sind eine Mutter und ihre 2-jährige Tochter im Krankenhaus gestorben. Am Donnerstag war ein 24-jähriger Afghane mit einem Auto in eine Menschenmenge gerast.

Der Mann, der als Asylbewerber nach Deutschland gekommen war, wurde unmittelbar nach dem Anschlag am Donnerstag festgenommen. Die Staatsanwaltschaft teilte am Freitag mit, dass er offenbar ein islamistisches Motiv hatte, es aber keine Beweise dafür gab, dass er in ein radikales Netzwerk eingebunden war.

Am Samstag teilte das bayerische Landeskriminalamt nun mit, dass das 2-jährige Mädchen und seine Mutter, eine 37-jährige Frau aus München, ihren Verletzungen erlegen seien. Die Frau hatte an der Verdi-Demo in München teilgenommen, ihre Tochter nahm sie im Kinderwagen mit. Der Ver.di-Vorsitzende Frank Werneke erklärte am Samstagabend er sei "zutiefst erschüttert und fassungslos" angesichts des Todes der Frau.

Bundeskanzler Olaf Scholz schrieb auf X:

Und auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder meldete sich zu Wort:

Bei dem Amoklauf wurden 37 weitere Menschen verletzt, teils schwer.

Es war bereits der fünfte in einer Reihe von Anschlägen, an denen in den letzten neun Monaten Einwanderer beteiligt waren und die das Thema Migration in den Vordergrund des Wahlkampfs für die Bundestagswahl am 23. Februar gerückt haben.

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