Springflut-Notstand in Houston ausgerufen

Springflut-Notstand in Houston ausgerufen

Verheerende Regenmassen und tödliche Überschwemmungen: Die Metropole Houston hat der Wirbelsturm “Harvey” besonders schwer getroffen. Eine Frau blieb mit ihrem Pkw im Wasser stecken und starb beim Verlassen ihres Wagens, andere hatten mehr Glück: in einer ersten Welle von Evakuierungen sind über 1000 Menschen in Sicherheit gebracht worden.

Verheerende Regenmassen und tödliche Überschwemmungen: Die Metropole Houston hat der Wirbelsturm “Harvey” besonders schwer getroffen. Eine Frau blieb mit ihrem Pkw im Wasser stecken und starb beim Verlassen ihres Wagens, andere hatten mehr Glück: in einer ersten Welle von Evakuierungen sind über 1000 Menschen in Sicherheit gebracht worden.

“Diese Lage ist BESONDERS GEFÄHRLICH”, warnte der Nationale Wetterdienst in Großbuchstaben auf Twitter. “SUCHT HÖHER GELEGENEGEBIETEAUFJETZT.” Der zuständige Bezirkssheriff Ed Gonzalez bat die Behörden anderer Städte, mit Booten auszuhelfen.

Viele Orte würden bald möglicherweise nur noch mit Booten zu erreichen sein, warnten die Behörden, manche Gebiete seien vielleicht auf Monate unbewohnbar. Der texanische Gouverneur Greg Abbott erklärte 50 Bezirke zu Notstandsgebieten.

US-Präsident Donald Trump kündigte am Sonntag auf Twitter an, das Katastrophengebiet zu besuchen, sobald es die Lage vor Ort erlaube. Bereits am Freitag hatte Trump auf Ersuchen von Gouverneur Abbott den Notstand ausgerufen. Damit können Regierungsgelder für Hilfsmaßnahmen rasch nach Texas fließen.

Der Fokus in Texas müsse auf “Menschenleben und Sicherheit” liegen, meint Trump.


Neben seiner Visite in den Hochwassergebieten wolle er auch in “den wundervollen Staat Missouri” reisen:


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