Verstorbener emeritierter Papst Benedikt XVI. wird in den Petersdom gebracht

Video. Gläubige nehmen Abschied von aufgebahrten Benedikt XVI.

Zehntausende Gläubige stehen seit Montag in Rom Schlange, um dem gestorbenen Benedikt XVI. die letzte Ehre zu erweisen. Der emeritierte Papst wurde am Morgen in den Petersdom gebracht und ist dort drei Tage öffentlich aufgebahrt. Er liegt vor dem Hauptaltar auf Kissen gebettet, die Hände sind gefaltet. Benedikt war am Samstagmorgen im Alter von 95 Jahren gestorben.

Zehntausende Gläubige stehen seit Montag in Rom Schlange, um dem gestorbenen Benedikt XVI. die letzte Ehre zu erweisen. Der emeritierte Papst wurde am Morgen in den Petersdom gebracht und ist dort drei Tage öffentlich aufgebahrt. Er liegt vor dem Hauptaltar auf Kissen gebettet, die Hände sind gefaltet. Benedikt war am Samstagmorgen im Alter von 95 Jahren gestorben.

Vor der Kirche und den Sicherheitskontrollen standen die Leute auf dem Petersplatz lange Schlange. Manche warteten seit der Nacht, um Einlass zu bekommen. Die vatikanische Gendarmerie schätzte am Abend, dass schon am ersten Tag der öffentlichen Aufbahrung rund 65 000 Menschen in den Dom kamen. Im Vorfeld hatte man mit gut 30 000 gerechnet.

Am Donnerstag ist dann der große Trauergottesdienst geplant, den um 9.30 Uhr Franziskus selbst zelebrieren will. Dass ein Papst einen anderen beerdigt, ist als Folge von Benedikts spektakulärem Rücktritt 2013 ein historischer Vorgang. Zu dem Requiem, das nach dem Wunsch von Benedikt schlicht gehalten sein dürfte, werden laut offiziellen Angaben bis zu 60 000 Menschen erwartet.

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