Bei einem Busunfall in der Türkei sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen, 26 weitere wurden verletzt.
Der Unfall ereignete sich in der Nähe der Stadt Polatli, etwa 80 Kilometer von der Hauptstadt Ankara entfernt, sagte Gouverneur Vasip Sahin dem Fernsehsender HaberTurk. Der Bus war auf dem Weg von Izmir im Westen der Türkei nach Agri im Osten des Landes, sagte er.
Ein stellvertretender Generalstaatsanwalt wurde mit der Untersuchung der Unfallursache beauftragt. Die Untersuchung führte zur Sperrung einer Seite der Autobahn, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete.
Gouverneur Sahin sagte Reportern am Unfallort, dass es keine Bremsspuren auf der Straße gab, was darauf schließen lässt, dass der Fahrer eingeschlafen sein könnte.
Über den Zustand der verletzten Passagiere, die in Krankenhäuser in Polatli und Ankara gebracht wurden, lagen keine Informationen vor.
Bilder vom Unfallort zeigten, dass eine Säule die vordere Hälfte des Busses durchtrennte.
