Die letzte Erklärung von Abu Obeida wurde am Freitag abgegeben, als Israel seine erweiterte Offensive startete und Gaza-Stadt zur Kampfzone erklärte.
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Das israelische Militär behauptete am Sonntag, es habe einen langjährigen Sprecher des bewaffneten Flügels der Hamas getötet. Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz identifizierte den Sprecher als Abu Obeida.
Von der Hamas gab es keine unmittelbare Stellungnahme zu dieser Behauptung.
Die letzte Erklärung von Obeida wurde am Freitag abgegeben, als Israel den Gazastreifen zur Kampfzone erklärte, nachdem es seine Anfang des Monats angekündigte und international verurteilte Offensive gestartet hatte.
In der Erklärung hieß es, die Kämpfer würden ihr Bestes tun, um die lebenden Geiseln zu schützen, warnten jedoch davor, dass sie sich in Kampfgebieten befinden würden. Er sagte auch, die Überreste der toten Geiseln würden "für immer verschwinden".
Israel operiert seit Wochen in den Außenbezirken von Gaza-Stadt und dem Flüchtlingslager Jabaliya, um die Grundlagen für seine Offensive zu schaffen. Das Militär hat seine Luftangriffe auf die Küstengebiete der Stadt, einschließlich Rimal, verstärkt. Am Sonntag stieg vermehrt Rauch über Gaza-Stadt auf.
Nach Angaben Israels gibt es in der belagerten Stadt noch immer ein Netz von Tunneln, die von der Hamas genutzt werden. In dem nun schon fast 23 Monate andauernden Krieg gab es bereits mehrere Offensiven in dem Gebiet.