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Mindestens 3 Tote und 12 Verletzte: Explosion nach Passkontrolle an ukrainischem Bahnhof

Tote und Verletzte: Explosion nach Passkontrolle in der Ukraine
Tote und Verletzte: Explosion nach Passkontrolle in der Ukraine Copyright  National Police of Ukraine
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Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Bei einer Sprengstoffexplosion an einem Bahnhof in der Ukraine sind mindestens 3 Menschen getötet und mehrere verletzt worden. Russische Luftangriffe haben derweil in Charkiw, Cherson und Sumy für Schäden gesorgt und teilweise sogar Todesopfer gefordert.

Mindestens drei Menschen sind bei einer Explosion auf einem Bahnhof in der nordukrainischen Stadt Owrutsch getötet worden. Zwölf weitere wurden verletzt.

Die Explosion hat sich der Polizei zufolge um 10:50 Uhr Ortszeit am Bahnsteig des Bahnhofs ereignet.

Nach Angaben des Innenministeriums zündete ein 23-jähriger Mann eine Handgranate, als Mitarbeiter des staatlichen Grenzschutzdienstes Dokumente der Zugpassagiere überprüften.

Der Mann erlag nach Angaben des Grenzschutzdienstes im Krankenwagen seinen Verletzungen. Tödliche Verletzungen erlitten außerdem drei Frauen im Alter von 29, 58 und 82 Jahren. Unter den Toten befindet sich auch eine Grenzschutzbeamtin.

Russischer Luftangriff auf Charkiw

Indes wurden in Charkiw mindestens acht Menschen durch einen Luftangriff der russischen Streitkräfte verletzt.

Bei einem Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer in London warf der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Putin vor, den Krieg entgegen seinen eigenen Aussagen nicht beenden zu wollen.

"Putin zeigt nicht, dass er den Krieg beenden will und fängt wieder an, uns in eine humanitäre Katastrophe zu stürzen", so Selenskyj. Dies wolle der russische Präsident durch Angriffe "auf die Energie-, Gas- und Wasserversorgung erreichen", sagte Selenskyj weiter.

Luftangriffe auf Cherson und Sumy

Derweil sind drei Menschen bei einem russischen Luftangriff auf die Region Cherson im Süden der Ukraine getötet worden. Fast ein Dutzend weitere, darunter auch Kinder, wurden bei den Attacken auf Wohnhäuser verletzt.

Auch Sumy sah sich in der Nacht auf Freitag russischen Luftangriffen ausgesetzt. Es wurden keine Verletzten gemeldet. Einsatzkräfte berichten jedoch, dass Drohnen und Raketen Schäden an Gebäuden und ziviler Infrastruktur verursacht haben.

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