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Drogenschmuggler? Unbekannte rammen portugiesisches Polizeischiff - 1 Toter

Ein Soldat getötet und drei verletzt, nachdem das Schnellboot der GNR von einem mutmaßlichen Drogenhändler gerammt wurde
Ein Soldat getötet und drei verletzt, nachdem das Schnellboot der GNR von einem mutmaßlichen Drogenhändler gerammt wurde Copyright  Evgeniy Maloletka/Copyright 2025 The AP. All rights reserved
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Von Ema Gil Pires
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Der tödliche Vorfall ereignete sich auf dem Fluss Guadiana in der Gegend von Alcoutim. Drei Polizisten wurden zudem verletzt.

In Portugal ist ein Mitglied der paramilitärischen Sicherheitspolizei Guarda Nacional Republicana ums Leben gekommen. Drei weitere Mitglieder wurden bei dem Bootsunfall auf einem Fluss in der Gegend von Alcoutim an der Grenze zu Spanien leicht verletzt. Dabei war ein Schiff der portugiesischen Küstenwache von einem anderen Boot gerammt worden. Dieses war nach Angaben der Behörden mit "hoher Geschwindigkeit" unterwegs gewesen.

CNN Portugal berichtete, für den Unfall am Montagabend sei ein Drogenboot aus Nordafrika verantwortlich gewesen. Solche Schiffe würden für gewöhnlich für den Transport von Haschisch nach Europa genutzt.

Nach Angaben des Fernsehsenders verursachte das Abfangen durch die Beamten auch ein Feuer auf dem Boot der mutmaßlichen Drogenhändler. Die Personen an Bord waren zunächst flüchtig.

Die Guarda teilte Euronews mit, dass der Vorgang des Zusammenstoßes vor Ort genau untersucht werde, um den Hergang zu rekonstruieren. Die portugiesischen und spanischen Behörden versuchen nun, den Aufenthaltsort der Verdächtigen zu ermitteln, berichtet die nationale Presse.

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