Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis bleibt im Schuldenstreit mit der EU auf Konfrontationskurs. Einen Tag vor dem
Es könnte Probleme geben
Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis bleibt im Schuldenstreit mit der EU auf Konfrontationskurs.
Einen Tag vor dem Euro-Finanzministertreffen in Brüssel zog Varoufakis in der italienischen “Zeitung “Corriere della Sera” Neuwahlen”:http://www.corriere.it/economia/15_marzo_08/varoufakis-atene-non-chiedera-altri-prestiti-all-europa-e09010f6-c55e-11e4-a88d-7584e1199318.shtml oder ein Referendum in Griechenland in Betracht.
Ohne grünes Licht aus Brüssel für den griechischen Reformplan, so Varoufakis, “könnte es Probleme geben”.
Gleichzeitig schloss Varoufakis in dem Interview weitere Hilfskredite für Griechenland aus.
Zudem sei das Land nicht von akuten Zahlungsproblemen bedroht.
Der Politiker kritisierte ferner die Linie der Europäischen Zentralbank (EZB), die Obergrenze für kurzfristige Anleihen (“T-Bills”) nicht heraufzusetzen.
Die jüngsten Reformvorschläge der griechischen Regierung reichen nach Einschätzung der EU-Kommission nicht aus.
Nach zähen Verhandlungen hatte sich die neue griechische Regierung Ende Februar mit den Europartnern auf eine Verlängerung des
Hilfsprogramms für das pleitebedrohte Land geeinigt