Saudi-Arabien verteidigt Eingreifen im Jemen

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Von Euronews mit dpa
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Nach der Bombardierung von Stellungen der Huthi-Rebellen im Jemen durch die saudische Allianz geht Saudi-Arabien von einem langen Kriegseinsatz aus

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Nach der Bombardierung von Stellungen der Huthi-Rebellen im Jemen durch die saudische Allianz geht Saudi-Arabien von einem langen Kriegseinsatz aus. Saudi-Arabien sorgt sich vor allem um den Einfluss des Irans auf das Land. Teheran gilt nämlich als Unterstützer der schiitischen Huthi-Rebellen.

Unterdessen klagte Ali al-Asemi, ein Vertreter der Rebellen in Sanaa: “Am Internationalen Flughafen von Sanaa hat die saudische Aggression die gesamte Infrastruktur zerstört. Die Saudis sind Tyrannen, sie haben hier nichts zu suchen.”

Beim Gipfeltreffen der Arabischen Liga im ägyptischen Scharm el-Scheich sagte Saudi-Arabiens König Salman, die Luftschläge im Jemen würden nicht eher aufhören, bis das Land wieder stabilisiert sei.

Jemens Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi bat um weitere militärische Unterstützung: Die Angriffe müssten weitergehen, bis sich die Huthi-Bande ergebe, sagte das von den Huthis entmachtete Staatsoberhaupt. Die Huthis hätten Gewalt über das Land gebracht.

Schiitische Huthi-Rebellen kontrollieren derzeit große Teile des Jemen. Seit vergangenem Donnerstag bombardiert die saudische Allianz Stellungen der Rebellen.

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