Soldaten aus Nepals Nachbarland Indien waren unter den ersten ausländischen Rettern im Erdbebengebiet. Sie versorgen die traumatisierte Bevölkerung
Soldaten aus Nepals Nachbarland Indien waren unter den ersten ausländischen Rettern im Erdbebengebiet. Sie versorgen die traumatisierte Bevölkerung mit Lebensmitteln, sichern die Wasserversorgung und fliegen die aus, denen vor Ort nicht geholfen werden kann.
Personal und finanzielle Hilfe kommen aus Israel, Neuseeland, Deutschland, Südkorea oder China. Aus Berlin werden rund 60 Tonnen Hilfsgüter in Nepal erwartet. Die Europäische Union prüft derzeit den Bedarf vor Ort, so die EU- Außenbeauftragte Federica Mogherini: “Wir haben heute eine Krisensitzung mit Vertretern der Mitgliedsstaaten abgehalten, mit internationalen Partnern, den Vereinten Nationen, den Nachbarländern und der Europäischen Kommission. Wir analysieren gerade, was vor Ort nötig ist und wie wir diese Nachfrage decken können.”
Internationale Sorge gilt auch den Kindern von Nepal. UNICEF hat angekündigt, zwei Frachtflugzeuge mit rund 120 Tonnen Hilfsgütern auf den Weg bringen zu wollen.