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Positive Stimmung bei Atomverhandlungen mit Iran: IAEA-Chef reist nach Teheran

Positive Stimmung bei Atomverhandlungen mit Iran: IAEA-Chef reist nach Teheran
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Von Euronews
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Im Ringen um ein Atomabkommen mit dem Iran wird der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Yukija Amano, zu Gesprächen nach Teheran

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Im Ringen um ein Atomabkommen mit dem Iran wird der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Yukija Amano, zu Gesprächen nach Teheran reisen, das wurde während der Verhandlungen der Außenminister und Diplomaten in Wien bekannt. Ein Anzeichen dafür, dass es gelingen könnte, fristgerecht ein Abkommen zu schließen. Auch der iranische Außenminister gab sich zuversichtlich: “Wir machen Fortschritte und wir werden jede Möglichkeit dazu nutzen, weiter Fortschritte zu machen”, sagte Mohammed Dschawad Sarif auf Nachfrage von Journalisten am Verhandlungstisch.

Amano soll am Donnerstag in Teheran Präsident Hassan Ruhani, weitere Regierungsmitglieder und wahrscheinlich den Chef des Sicherheitsrates treffen. “Es geht darum, wie die Lösung aller noch ausstehenden Fragen beschleunigt werden kann”, teilte die IAEA mit. Die Organisation soll im Fall eines Abkommens die Vertragstreue des Iran überwachen und damit auch das grüne Licht für die Aufhebung der Wirtschaftssanktionen geben.

Ursprünglich sollte ein Abkommen bereits am 30. Juni stehen, Dienstag entschieden sich die Verhandlungsparteien für eine neue Deadline am 7. Juli. Dazu euronews-Reporterin Reihaneh Mazaheri: “Trotz der Verlängerung der Frist zeigen sich beide Seiten zuversichtlich, dass es ein Abkommen geben wird. Diplomaten zufolge gibt es einen echten politischen Willen und es wurden Schritte unternommen, die zu einer endgültigen Einigung führen könnte.”

Die 5+1-Gruppe (USA, Russland, China, Großbritannien, Frankreich und Deutschland) fürchtet, dass der Iran Atombomben bauen könnten. Sie will bis zum 7. Juli mit Teheran einen Vertrag schließen, der die ausschließlich friedliche Nutzung der Atomkraft im Iran sichert. Im Gegenzug sollen Sanktionen wie das Ölembargo der EU gegen Teheran aufgehoben werden.

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