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Nach Thalys-Angriff: Metalldetektoren bald auch an Bahnhöfen?

Nach Thalys-Angriff: Metalldetektoren bald auch an Bahnhöfen?
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Von Euronews
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Mehr Sicherheit in Zügen: Nach dem verhinderten Anschlag im Thalys ist Terrorgefahr auch auf der Schiene ein Thema. Den Hochgeschwindigkeitszug

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Mehr Sicherheit in Zügen: Nach dem verhinderten Anschlag im Thalys ist Terrorgefahr auch auf der Schiene ein Thema. Den Hochgeschwindigkeitszug sollen Patrouillen aus französischen und belgischen Sicherheitskräften kontrollieren, so der belgische Premier Charles Michel nach einer Sitzung des nationalen Sicherheitsrates. Die Bahngesellschaft SNCB kündigte Polizeischutz für Fernzüge an. Auch die internationalen Bahnhöfe in Belgien sollen besser geschützt werden. Michel schlug laut Nachrichtenagentur Belga ein gemeinsames Treffen der Innen- und Verkehrsminister aus Belgien, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden vor, um Maßnahmen gegen den Terrorismus zu ergreifen. Geht die Entwicklung noch weiter?

Metalldetektoren für internationale Züge wie bei Flugzeugen, ob es das mal geben werde, wisse er nicht, so ein französischer Reisender am Bahnhof Brüssel-Süd. “Ich hoffe, dass ich und die anderen Passagiere eine sichere Reise haben”, sagte er, “aber was können wir schon machen? Es liegt nicht in unser Hand, aber es sollte was gemacht werden.”

Eine britische Reisende sagte: “Als wir von dem Angriff hörten, war die erste Reaktion: ‘Zum Glück war ich nicht in diesem Zug!’, aber dann wurde ich nervös, weil wir aus der gleichen Richtung nach Großbritannien wollten. Andererseits haben wir viel Sicherheitspersonal gesehen, so dass wir nicht das Gefühl hatten, dass wir Angst haben müssen. Wir werden weiterhin reisen.”

In Frankreich werde die staatliche Bahngesellschaft SNCF eine Notfallnummer für Personen einrichten, die ungewöhnliche Situationen beobachteten, so der Regierungschef Manuel Valls. Ein SNCF-Sprecher sagte, Kontrollen wie an Flughäfen seien an Bahnhöfen nicht möglich. Andere Sicherheitsmaßnahmen würden gegebenenfalls geprüft.

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