Google Science Fair: Forschend in die Zukunft

Google Science Fair: Forschend in die Zukunft
Von Euronews
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Selbst die ungewöhnlichsten Ideen von Kindern können sich in ernsthafte wissenschaftliche Projekte verwandeln und zu Ruhm und Reichtum führen. An

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Selbst die ungewöhnlichsten Ideen von Kindern können sich in ernsthafte wissenschaftliche Projekte verwandeln und zu Ruhm und Reichtum führen.
An diesem 22. September gab Google die Gewinner der 5. Google Science Fair bekannt, einem Forschungswettbewerb für Schüler.

22 Finalisten im Alter zwischen 13 und 18 Jahren erhielten im Google-Hauptquartier im kalifornischen Mountain View Auszeichnungen für ihr Engagement.

The next generation! Google Science Fair googlescifair</a> Finalists (with Sergey) http://googlesciencefair <a href="http://t.co/ftIsx7BQz4">pic.twitter.com/ftIsx7BQz4</a></p>&mdash; Daniel Kraft, MD (daniel_kraft) September 22, 2015

Google initiiert die Messe mit Wettbewerbscharakter in jedem Jahr, um wissenschaftliche Neugier und Forschung von Jugendlichen zu fördern.

Das Motto 2015 lautete: “Ihr seid dran, die Welt zu verändern”.

Den Preisträgern winkten Prämien wie ein Besuch der Lego Studios in Dänemark, eine Tauchfahrt mit der Virgin Galactic oder eine Expedition auf den Galapagosinseln mit dem Magazin National Geographic. Die Finalisten wurden aus tausenden Online-Bewerbungen aus mehr als 100 Ländern ausgewählt. Der Gewinner bekam ein Stipendium im Wert von 50.000 US-Dollar spendiert.

Die Höhepunkte der diesjährigen Beiträge

Vaxxwagon, eine Erfindung von Anurudh Ganesan, einem 15-jährigen Inder. Er erfand einen Kühlschrank mit Eigenantrieb, der möglicherweise Leben retten kann. Der Vaxxwagon funktioniert mit Dampfkompression und verzichtet auf Eis oder Stromzufuhr.
Energie wird über die Räder erzeugt. Das Gerät soll konstante Temperaturen zwischen zwei und acht Grad Celsius erzeugen können. Temperaturen, bei denen auch Medikamente oder Impfstoffe lagerungsfähig sind.

Ganesan ist frühzeitig für die richtige Lagerung von Impfstoffen sensibilisiert worden. Als Kind waren seine Großeltern mit ihm rund 15 Kilometer für eine Impfung zu Fuß gegangen, nur um vor Ort festzustellen, daß der Impfstoff wegen der Hitze unbrauchbar geworden war. Daraus erwuchs die Erkenntnis, daß die Möglichkeit einer ununterbrochenen Kühlkette Leben retten kann..

Bot2karot, französische Abkürzung für “Karottenbund”. Dabei handelt es sich um einen Gärtner-Roboter des 14-jährigen Franzosen Eliott Sarrey.

Eliott schuf den Roboter ähnlich eines Traktors mit einer 3D-Software, einem 3D-Drucker und einer Bohrmaschine. Das ganze Projekt hielt ihn drei Monate in Atem.

Seine Gelenkarme machen menschliche Rückenschmerzen durch Feldarbeit unnötig und sollen besonders Behinderten Unterstützung bieten.

Dirigiert wird “Bot2karot” per Smartphone. Dreckige Hände von Hobbygärtnern dürften damit der Vergangenheit angehören.

RevUp ist eine Software, gestaltet von Girish Kumar, 17 Jahre alt und aus Singapur. RevUp analysiert Texteingaben und kreiert daraus eigenständig Quizfragen. Einfach den Text hineinkopieren und die Algorhythmen machen lassen…

Und der Hauptpreis geht an...

Olivia Hallisey, eine 16-Jährige aus den USA. Die Schülerin der Greenwich High School in Connecticut freut sich über das Stipendium des Internetkonzerns.

Olivia entwickelte einen günstig herzustellenden Ebola-Test, der temperaturunabhängig funktionieren soll.

Congrats 16 y.o. Olivia Hallisey who won GoogleSciFair</a> for rapid <a href="https://twitter.com/hashtag/Ebola?src=hash">#Ebola</a> test at room temp!<a href="https://twitter.com/jackandraka">jackandrakapic.twitter.com/pCE9fmvdKZ

— Ruth Ann Crystal, MD (@CatchTheBaby) 22 Septembre 2015

Google-Video über den Wettbewerb

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