Weltbank dämpft Konjunkturaussichten für Ostasien - weniger Menschen extrem arm

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Die Weltbank hat ihre Wachstumsprognose für Ostasien und den Pazifikraum für dieses und das kommende Jahr gesenkt. Der Ausblick werde vom Risiko

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Die Weltbank hat ihre Wachstumsprognose für Ostasien und den Pazifikraum für dieses und das kommende Jahr gesenkt.

Der Ausblick werde vom Risiko einer starken Konjunkturabkühlung in China und möglichen Nebenwirkungen durch die erwartete US-Zinserhöhung getrübt, so die Bank für langfristige Entwicklungs- und Aufbauprojekte. Die Volkswirtschaften in Ostasien und im Pazifikraum dürften danach 2015 nur noch 6,5 Prozent und ein Jahr später 6,4 Prozent wachsen. (Prognose April 2015: je 6,7 Prozent). China wird auf 6,9 und 6,7 Prozent zurückgestutzt (alte Prognose: 7,1 Prozent und sieben Prozent).

Trotz der aktuellen Probleme meldet die Weltbank Erfolge bei der Armutsbekämpfung. Zum ersten Mal überhaupt seien weniger als zehn Prozent der Weltbevölkerung von extremer Armut betroffen.

sú mit Reuters, AFP

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