Auch toll...Leihmütter für Erwachsene, Massen-Ohnmacht und Paraskavedekatriaphobie

Auch toll...Leihmütter für Erwachsene, Massen-Ohnmacht und Paraskavedekatriaphobie
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button

Jeden Freitag gibt’s bei euronews interessante Geschichten, die während der Woche “übersehen” wurden, aber “auch toll” sind . Freitag der 13. – Ein

WERBUNG

Jeden Freitag gibt’s bei euronews interessante Geschichten, die während der Woche “übersehen” wurden, aber “auch toll” sind .

Freitag der 13. – Ein Tag zum Fürchten für Paraskavedekatriaphobiker

Das Wort “Paraskavedekatriaphobie” stammt von dem griechischen Wort “paraskevi” (auf Deutsch Freitag), ‘dekatreis’ (Dreizehn), sowie dem Suffix ‘phobia’ (Angst). Wenn der 13. des Monats auf einen Freitag fällt, prägen sich bei Paraskavedekatriaphobikern Unglücke besonders tief ins Gedächtnis ein…

Adresse der IS-Miliz? In Moskau!

Wenn russischsprachige Personen in diesen Tagen in Googles Suchmaske “Maps” nach dem russischen Pendant zu “Islamischer Staat” suchen, stoßen sie auf eine überraschende Adresse: Das Büro eines staatlichen Fernsehsenders in Moskau.

“IGIL” ist die russische Abkürzung der IS-Terrorgruppe, die in Syrien und dem Irak einen Gotteskrieg führt und der Name des Senders assoziert mit dem Suchbegriff den Sitz der TV-Station “Zvezda”. Der Sender steht unter Kontrolle des russischen Außenministerium steht. Warum und seit wann diese Verbindung besteht, ist unklar.

The #Islamic#State Has Spread to Moscow, Says #Confused! #Google#Maps NOVEMBER 11, 2015 https://t.co/s2uHv7WjsOpic.twitter.com/wop1dxesWV

— YuriSL (@RussSL) noviembre 13, 2015

Streitpunkt Wein: Iran und Frankreich sagen gemeinsames Essen ab

Der iranische Präsident Hassan Ruhani ist in dieser Woche in Europa und reist unter anderem nach Paris. Im Elysée-Palast war eigentlich ein Mittagsessen der Vetretungen geplant. Dieses wurde jedoch wegen eines Menü-Streits abgesagt. Nach Informationen des Radiosenders RTL bestanden die Iraner darauf, dass zum Essen kein Wein gereicht werden solle und dass das Fleisch halal sein müsse. Paris lehnte ab und schlug stattdessen ein Frühstück vor, welches die Iraner wiederum ablehnten, weil dies zu “einfach” wäre.

Offizielle Stellungnahmen beider Staaten gab es zu dem Vorfall nicht.

Massen-Ohnmacht an britischem Gymnasium

In der englischen Grafschaft North Yorkshire mussten Rettungskräfte rund 40 Schüler versorgen, nachdem sie während einer Vollversammlung in Ohnmacht fielen. Zunächst wurde einem Schüler übel und er kollabierte. In kürzester Zeit häuften sich die Vorfälle, bis der Notdienst insgesamt 40 Jugendliche betreuen musste.

Über die Gründe ist man sich an der Schule in Ripon uneinig. Einen möglichen Gasaustritt schlossen Ermittler aus.

Mutter gesucht? Macht dann 30 Euro bitte!

Ob jung oder alt – manchmal wünscht man sich einfach in die Arme der Mutter zurück. Für alle Erwachsenen, die etwas weit von ihren Eltern entfernt wohnen, um sich an Mamas Schulter über Liebeskummer auszuweinen oder von ihr im Krankheitsfall versorgt zu werden, gibt es jetzt gute Nachrichten: Unter “Rent A Mom” kann man in den USA die Amerikanerin Nina Keneally stundenweise mieten. Die Idee hatte die 63-jährige Yogalehrerin nachdem sich in ihrem Studio immer mehr Jugendliche mit Problemen an sie wandten.

Kolumbien: Bauer findet 600 Millionen Dollar von “Narco” Pablo Escobar

Ein kolumbianischer Landwirt hat eine sensationelle Entdeckung auf seiner Palmplantage gemacht. Auf dem Land, das der Familie des 65-Jährigen seit mehr als 200 Jahren gehört, fand er blaue Müllsäcke mit Dollarscheinen im Wert von insgesamt 600 Millionen. Lokalen Medien zufolge fand José Mariena Cartolos das Geld nachdem er vom Staat eine Subvention von 3.000 Dollar erhalten hatte, die ihm die Bepflanzung der Plantage möglich machen sollte.

Das Geld gehörte dem berüchtigten Drogenbaron Pablo Escobar. Er ließ Unmengen an Geld vergraben, als seine Einnahmen aus dem Kokainhandel schwindelerregende Dimensionen annahmen.

Cartolos darf das Geld leider nicht behalten. Es geht an den Staat und soll zu sozialen Zwecken eingesetzt werden.

Un agricultor colombiano desentierra 600 millones de dólares pertenecientes a Pablo Escobar https://t.co/9owa2TGGmgpic.twitter.com/7LlOwrgVho

— La Voz de Galicia (@lavozdegalicia) noviembre 13, 2015

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Warnung der USA: Agentengesetz könnte Georgiens EU-Beitritt behindern

Sprachrohr der Hamas? Israel verbietet Nachrichtensender Al Jazeera

Russisches Gericht verlängert Haft von russisch-amerikanischer Journalistin