Präsidentenwahl in Uganda

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In Uganda wird an diesem Donnerstag der Präsident gewählt. Die Abstimmung verläuft friedlich; offenbar haben aber etliche Wahllokale erst mit

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In Uganda wird an diesem Donnerstag der Präsident gewählt. Die Abstimmung verläuft friedlich; offenbar haben aber etliche Wahllokale erst mit Verspätung geöffnet.

Zu der Wahl tritt Amtsinhaber Yoweri Museveni erneut an; er ist seit einem Staatsstreich vor dreißig Jahren an der Macht. Der ugandischen Wirtschaft geht es inzwischen aber so schlecht, dass ihm ein Sieg diesmal schwerer fallen könnte.

Unter den sieben Herausforderern gilt sein früherer Leibarzt Kizza Besigye als der aussichtsreichste. Er kandidiert bereits zum vierten
Mal.

Auch Musevenis ehemaligem Parteigefährten und früheren Regierungschef Amama Mbabazi werden Chancen eingeräumt.

Sollte Museveni nicht mehr als die Hälfte der Stimmen bekommen, müsste er sich zum ersten Mal einer Stichwahl stellen. Die Ergebnisse der Wahl sollen am Wochenende bekanntgegeben werden.

Menschenrechtler befürchten, dass ein erneuter Sieg Musevenis zu gewaltsamen Protesten führen könnte, wie nach der letzten Wahl 2011.

Mit Sorge betrachten sie besonders die parteinahen und als gewaltbereit geltenden Jugendorganisationen und Bürgerwehren.

In #Uganda wird Oppositionsführer #Besigye am Tag der Präsidentenwahl verhaftet. Ausschreitungen folgen. https://t.co/0czqdHgfp3

— Neue Zürcher Zeitung (@NZZ) 18. Februar 2016

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