Rund 200 Chefs britischer Unternehmen wie Vodafone, Jaguar und Shell haben vor den Folgen eines möglichen EU-Austritts Großbritanniens gewarnt. Die
Rund 200 Chefs britischer Unternehmen wie Vodafone, Jaguar und Shell haben vor den Folgen eines möglichen EU-Austritts Großbritanniens gewarnt. Die Firmen bräuchten uneingeschränkten
Zugang zum europäischen Binnenmarkt mit seinen etwa 500 Millionen Menschen, um zu wachsen, zu investieren und Arbeitsplätze zu schaffen.
Auch der britische Premierminister David Cameron warnte vor einem Austritt Großbritanniens. “Drei Millionen Arbeitsplätze hängen direkt am Handel mit Europa. Nicht alle würden bei einem Austritt verschwinden, aber wir können nicht garantieren, dass wir alle halten werden können. Können wir garantieren, dass wir nicht im Nachteil sein werden, wenn wir außen vor sind? Das können wir nicht.
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What you need to know about the insane “Brexit” debate happening in Britain right now https://t.co/HAh21lHBtgpic.twitter.com/m1wBOGJGmd
— Slate (@Slate) 23. Februar 2016
Londons Bürgermeister Boris Johnson stieß den Premier vor den Kopf, als er vor wenigen Tagen erklärte, er sei für den Austritt. Der Bürgermeister von London sagte, ein Austritt sei eine großartige Gelegenheit, neue Handelsverträge abzuschließen. Großbritannien werde sich zum Zentrum eines neuen Welthandels entwickeln. Er sehe eine fantastische Zukunft für das Land vor sich. Darauf setze er.
Neben Boris Johnson sprachen sich mittlerweile auch bereits mehrere Regierungsmitglieder für einen Austritt aus. Die Briten stimmen am 23. Juni über EU-Austritt oder Verbleib ab. Das britische Pfund ist seit Bekanntgabe des Datums so schwach wie seit 2009 nicht mehr.