Terroranschläge in der Elfenbeinküste: Leiterin des Goethe-Instituts erschossen

Bei Terroranschlägen auf drei Hotels in Grand Bassam in der Elfenbeinküste sind am Sonntag mindestens 21 Menschen getötet worden – darunter auch drei Soldaten und drei der Extremisten.
Mindestens 33 Menschen wurden nach Angaben des Innenministeriums verletzt.
Unter den Todesopfern ist auch die Leiterin des dortigen Goethe-Instituts. Dies bestätigte die Zentrale des deutschsprachigen Kulturinstituts.
Goethe-Institut trauert um Institutsleiterin Henrike Grohs, die bei dem Attentat in der Elfenbeinküste ums Leben kam https://t.co/UT1aYpE4bC
— Goethe-Institut (@GI_weltweit) 14. März 2016
Al-Kaida im Islamischen Maghreb (AQMI) bekannte sich zu der Tat. Die deutsche Regierung verurteilte die Anschläge scharf.
Die Regierung der Elfenbeinküste berief für Montag eine Krisensitzung des Kabinetts in Abidjan ein. Sie kündigte eine Verschärfung der Sicherheitsvorkehrungen sowie eine dreitägige Staatstrauer an.