UN Generalsekretär gedenkt Opfer von Tunis

UN Generalsekretär gedenkt Opfer von Tunis
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

UN Generalsekretär Ban Ki Moon, seine Frau und der Präsident der Weltbank Jim Yong Kim legten in Tunis in Gedenken an die 22 Opfer des Anschlages vom

WERBUNG

UN Generalsekretär Ban Ki Moon, seine Frau und der Präsident der Weltbank Jim Yong Kim legten in Tunis in Gedenken an die 22 Opfer des Anschlages vom März 2015 einen Kranz nieder. Es sind diverse politische Treffen geplant, neben dem tunbesischen Präsidenten auch mit dem Quartett für den nationalen Dialog, das 2015 den Friedensnobelpreis gewonnen hat.

During their final stop in #MENA, JimKim_WBG</a> & <a href="https://twitter.com/hashtag/UNSG?src=hash">#UNSG</a> Ban Ki-Moon met w/ <a href="https://twitter.com/BejiCEOfficial">BejiCEOfficial, the president of #Tunisiapic.twitter.com/VjBfihTLyU

— World Bank (@WorldBank) 28. März 2016

Am 18. März 2015 überfielen Terroristen das Nationalmuseum von Bardo. Gegen Mittag eröffneten zwei Männer auf dem Vorplatz des Museums das Feuer, die Bewaffneten verfolgten die Flüchtenden in das Gebäude. Es kam zu einer vierstündigen Geiselnahme, bei der insgesamt 24 Menschen getötet wurden, darunter beide Attentäter, nachdem tunesischen Polizeieinheiten das Gebäude gestürmt hatten. Die Terrorgruppe “Islamischer Staat“bekannte sich zu dem Attentat.

Für die tunesische Kulturministerin ist und bleibt das Bardo Museum ein Ort besonderer Bedeutung:

“Das Bardo Museum ist sehr symbolträchtig für uns Tunesier. Unglücklicherweise hatten wir genau hier diesen Überfall der Terroristen. Aber wir haben der Opfer gedacht, und wir haben uns entschiedenn, weiter Veranstaltungnen zu machen im Bardo und unseren anderen tunesischen Museen. Das ist unsere Art, unsere Kultur und unsere Art zu leben zu verteidigen.”

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Tunesien fängt Migrantenboote ab

Tunesien und Libyen wollen Migranten im Grenzgebiet versorgen

Extreme Hitzewelle in Tunesien: 49 Grad in Tunis gemessen