Bisher keine Wrackteile gefunden: intensive Suche nach EgyptAir-Maschine geht weiter

Bisher keine Wrackteile gefunden: intensive Suche nach EgyptAir-Maschine geht weiter
Von Euronews mit MIT DPA UND REUTERS
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Die Suche nach der in der Nacht auf Donnerstag im Mittelmeer abgestürzten EgyptAir-Maschine dauert an, bisher wurden entgegen früheren Aussagen doch keine Wrackteile…

WERBUNG

Die Suche nach der in der Nacht auf Donnerstag im Mittelmeer abgestürzten EgyptAir-Maschine dauert an, bisher wurden entgegen früheren Aussagen doch keine Wrackteile gefunden.

Die ägyptische Fluggesellschaft dementierte ihre eigenen Angaben, laut denen Flugzeugteile und Schwimmwesten an der Wasseroberfläche geortet worden seien: die Trümmer gehörten nicht zu dem Airbus von Flug MS804. Die griechischen Behörden hatten bereits zuvor die ägyptischen Angaben über gefundene Teile in Zweifel gezogen.

Neben der ägyptischen Luftwaffe beteiligten sich auch türkische, griechische, französische und amerikanische Flugzeuge und Schiffe an dem Einsatz. Die intensive Suche konzentriert sich auf die Gegend rund 240 Kilometer südöstlich vor der griechischen Insel Karpathos.

Hier wurde der Airbus zuletzt gesichtet bevor er gegen 2 Uhr 30 vom Radar verschwand. Das Flugzeug war auf dem Weg von Paris nach Kairo, an Bord waren neben den zehn Crew-Migliedern 56 Passagiere. Die meisten stammten aus Ägypten und Frankreich, es waren auch Fluggäste aus zehn weiteren Ländern an Bord, unter ihnen auch ein kleiner Junge und zwei Babys. Deutsche, Schweizer oder Österreicher waren anscheinend nicht an Bord.

Der erste EgyptAir-Flug von Paris nach Kairo nach der Katastrophe ist unterdessen am Abend in Kairo gelandet. An Bord waren viele Angehörigen der Opfer von Flug MS804.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Ägypten: Überreste von abgestürztem Airbus gefunden

Vor Olympia in Paris: Vorwurf der sozialen Säuberung

Nach Anschlag bei Moskau: Sorge vor IS-Terror in Europa wächst