London: Cameron und Khan gemeinsam auf Pro-EU-Kurs

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Der britische Premier David Cameron und Londons Bürgermeister Sadiq Khan, ein Konservativer und ein Sozialdemokrat, machen gemeinsame Sache.

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Der britische Premier David Cameron und Londons Bürgermeister Sadiq Khan, ein Konservativer und ein Sozialdemokrat, machen gemeinsame Sache. Zusammen haben sie in London den Wahlkampfbus auf Tour geschickt, mit dem für einen Verbleib Großbritanniens in der EU geworben werden soll. Khan setzt unter anderem auf die wirtschaftliche Karte, um zu überzeugen.

Today I've joined the PM in London to make the positive & patriotic case for our city & country remaining in the EU. pic.twitter.com/SoTzS1RP64

— Sadiq Khan (@SadiqKhan) 30. Mai 2016

Khan: “Wirtschaftlich ist die Lage glasklar, die Beweislage ist erdrückend, ob das nun vom Finanzministerium kommt, vom Internationalen Währungsfonds, der Bank of England, und vielen anderen. Hier in London sehe ich mehr als eine halbe Million Jobs, die direkt von der EU abhängen.”

Sadiq Khan and I don't agree on everything, but we are both clear: Britain is #StrongerIn the EU. pic.twitter.com/M5peEWOQem

— David Cameron (@David_Cameron) 30. Mai 2016

Der größte EU-Fan mag Cameron selbst nicht sein, dennoch glaubt er, am Ende ist es drinnen doch besser als draußen.

Cameron: “Wenn wir frustriert sind mit der EU, und das sind wir manchmal, auch ich selbst, dann ist das kein Schwachpunkt unserer Kampagne, es ist ein Zeichen von Stärke, denn wir sind ehrlich mit den Menschen.”

Rückenwind erhalten Cameron und Khan von einer neuer Studie. Befragt wurden Volkswirte, die in Londons Finanzdistrikt arbeiten, Besitzer kleiner Geschäfte und auch Wirtschaftssenschaftler. Neunzig Prozent von ihnen gehen davon aus, dass die britische Wirtschaft bei einem Brexit Schaden davontragen würde. Brexitbefürworter hingegen sagen, gerade die Wirtschaft würde profitieren, da sie nicht länger von der EU mitreguliert werden würde, sagen sie.

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