Heftige und anhaltende Regenfälle sorgen in China weiterhin für schwere Überschwemmungen.
Heftige und anhaltende Regenfälle sorgen in China weiterhin für schwere Überschwemmungen. Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua beziffert die Zahl der Todesopfer durch Überschwemmungen oder Erdrutschte nun auf mindestens 93.
Auch die nördlichen Regionen Pakistans und Indiens sind von Erdrutschen und Überschwemmungen betroffen, dort soll es inzwischen über 100 Opfer geben.
Starke Niederschläge sind in der Mitte Juni einsetzenden Regenzeit normal, doch seit Anfang Juli melden viele chinesische Provinzen die stärksten Regenfälle seit 1998.
Über 700.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Besonders angespannt ist die Lage in der zentralchinesischen Provinz Hubei. Allein dort sollen in den vergangenen vier Tagen 38 Menschen ums Leben gekommen sein.