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UN: Drei Stunden Waffenstillstand in Aleppo nicht genug

UN: Drei Stunden Waffenstillstand in Aleppo nicht genug
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Von Christoph Debets
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Die Vereinten Nationen haben den russischen Vorschlag einer täglich dreistündigen Feuerpause im syrischen Aleppo als unzureichend kritisiert.

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Die Vereinten Nationen haben den russischen Vorschlag einer täglich dreistündigen Feuerpause im syrischen Aleppo als unzureichend kritisiert. Um humanitäre Hilfe in die nordsyrische Stadt zu bringen seien mindestens 48 Stunden Waffenruhe nötig. Russland akzeptiert eine Überwachung seiner Hilfslieferungen.

“Wir unterstützen die Position der Vereinten Nationen, die Lieferung humanitärer Hilfe über die die Castello Straße gemeinsam zu überwachen. Daran arbeiten unsere Militärexperten weiter mit den Vertretern der UN und der USA”, erklärte der Chef der Operativen Hauptabteilung im russischen Generalstab, Generalleutnant Sergej Rudskoi, am Mittwoch in Moskau.

Current overview of the situation in #Aleppo after Rebels managed to create a ~2.5 km wide corridor, breaking siege. pic.twitter.com/FHAjv5iHrs

— Qalaat Al Mudiq (@QalaatAlMudiq) August 7, 2016

Teile Aleppos werden von Regierungstruppen gehalten, andere Teile der nordsyrischen Großstadt von Rebellen. Am Freitag gelang es den Rebellen, den Belagerungsring der Regierungstruppen um ihre Stadtteile zu sprengen. Seither toben heftige Kämpfe um Aleppo.

Wie die Nachrichentenagentur Reuters unter Berufung auf Ärzte berichtet, wurden beim Einsatz von Chlorgas vier Personen getötet und 55 verletzt. Ein Hubschrauber habe Fässer mit Chlorgas auf die von Rebellen gehaltenen Stadtteile Seif al Dawla und Zubdiya abgeworfen.

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