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Amnesty: Drogenkrieg auf den Philippinen ist eine "Mordindustrie"

Amnesty: Drogenkrieg auf den Philippinen ist eine "Mordindustrie"
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Von Euronews
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Menschenrechtsorganisationen und die katholische Kirche in den Philippinen prangern den brutalen Anti-Drogen-Krieg des Präsidenten Duterte an.

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Menschenrechtsorganisationen und die katholische Kirche in den Philippinen prangern den brutalen Anti-Drogen-Krieg des Präsidenten Duterte an.

Die katholische Kirche in den Philippinen hat den gnadenlosen Anti-Drogen-Feldzug des Präsidenten Rodrigo Duterte kritisiert. Die Armen des Landes würden von der Polizei terrorisiert und verfolgt.

Der Menschenrechtsorganisation “Amnesty International” zufolge haben Polizisten und Killer-Kommandos im Auftrag der Regierung mehr als 7000 Menschen ermordet.

“Philippines: The police’s murderous war on the poor” by Amnesty International #stopEJKnow

Read: https://t.co/T2jSpcGAyb pic.twitter.com/tdh0UMZBHx

— Leila de Lima (@AttyLeila) 1. Februar 2017

Prieser Joselito Sarabia sagte in seiner Messe: Uns bereitet das Terrorregime in vielen Armenvierteln große Sorgen. Viele werden nicht wegen Drogen getötet, sondern einfach so. Die Täter werden nicht zur Rechenschaft gezogen. Noch viel besorgniserregender ist, dass vielen diese Verbrechen gleichgültig sind.

Duterte selbst prahlt damit, dass er als Bürgermeister von Davao eigenhändig drei Drogenkriminelle getötet habe. Seine Gegner werfen ihm vor, ein Klima geschaffen zu haben, in dem sich die Polizisten alles erlauben dürfen.

Amnesty International spricht von einer “Mordindustrie”. Die Polizei zahle Kopfgeld für getötete mutmaßliche Drogenabhängige.

War vs. poor: Police paid per drug killing – Amnesty International https://t.co/aganl8er62 via cnnphilippines</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/Philippines?src=hash">#Philippines</a></p>— Amnesty Thailand (AmnestyThailand) 4. Februar 2017

Die Philippinnen haben ein großes Problem mit Drogen, insbesondere in den Slums von Manila sind die Zustände katastrophal. Doch Dutertes brutaler Feldzug hat nichts geändert.

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