Präsidentschaftskandidat Fillon: "Ich werde nicht nachgeben."

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Trotz juristischer Ermittlungen kämpft der Konservative Fillon weiter um die französische Präsidentschaft.

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Trotz juristischer Ermittlungen kämpft der Konservative Fillon weiter um die französische Präsidentschaft.

Der angeschlagene Präsidentschaftskandidat François Fillon will trotz der Ermittlungen, die gegen ihn laufen, im Rennen bleiben. Bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz in Paris beteuerte er erneut seine Unschuld und stellte sich als Opfer der Justiz und der Medien dar.

Er betonte, dass sein Wille, Frankreich zu dienen, ungebrochen sei:
Ich werde nicht nachgeben, ich werde nicht aufgeben, ich werde mich nicht zurückziehen. Ich werde durchhalten, denn es geht hier nicht nur um mich, die Demokratie wird herausgefordert. Ich fordere sie dazu auf, mir zu folgen. Es geht hier nicht um mich, um meine Rechte oder um die Unschuldsvermutung. Es geht hier um Sie.

Je vous demande de résister. Je vous demande de me suivre. pic.twitter.com/R4hXAdEN9v

— François Fillon (@FrancoisFillon) 1. März 2017

Die Satirezeitung “Le Canard Enchaîné” enthüllte, dass der Konservative seine Frau Penelope 15 Jahre lang als parlamentarische Assistentin beschäftigte. Sie habe allerdings nicht als solche gearbeitet. Insgesamt verdiente sie knapp 700.000 Euro.

Die Justiz prüft den Verdacht einer Scheinbschäftigung. Fillon ist heute vom Ermittlungsrichter vorgeladen worden. Ob auch seine Frau verhört werden wird, ist unklar. Sie hat sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert. Fillon sagte, er und seine ganze Familie befänden sich im Widerstand.

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