Fast verhungert: Trekking-Tourist (21) nach Himalaya-Horror wieder zu Hause

Fast verhungert: Trekking-Tourist (21) nach Himalaya-Horror wieder zu Hause
Von Kirsten Ripper  mit Reuters, Himalayan Times

Jetzt ist der 21-Jährige wieder zu Hause in Taiwan – doch diesen Trip wird er nie vergessen.

Jetzt ist der 21-Jährige wieder zu Hause in Taiwan – doch diesen Trip wird er nie vergessen.

47 Tage lang hatte der verunglückte Bergsteiger aus Taiwan im Himalaya auf seine Rettung gewartet. Seine 19-jährige Freundin war kurz vor dem Eintreffen der Hilfskräfte gestorben. Die beiden Trekking-Touristen hatten sich in einem Schneesturm verirrt. Sie waren ohne einen Bergführer unterwegs.

Dann harrten sie wochenlang in einer Höhle aus – am Ende nur mit Wasser und Salz – wie Ärzte erklärten.

“Er habe die Hoffnung nie aufgegeben”, sagte der junge Mann, der seinen 21. Geburtstag in einem Krankenhaus in Kathmandu feierte. Seine Haare bekam der junge Taiwanese geschoren, weil sein Kopf von Läusen übersät war. Er musste sich auch erst wieder langsam daran gewöhnen zu essen und zu laufen, nachdem er fast verhungert war.

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