In Nepal, Indien und Bangladesh ist der Monsun in diesem Sommer einer der schlimmsten seit Jahrzehnten: mehr als 24 Millionen Menschen sind von den Überflutungen betroffen. Inzwischen fehlt es vielerorts auch an Trinkwasser – und es besteht Seuchengefahr.
Es gibt mehr als 2100 Tote.
Tausende freiwillige Helfer vom Roten Halbmond und vom Roten Kreuz sind pausenlos im Einsatz, doch an vielen Orten ist bisher keine Hilfe angekommen.
Das UN-Kinderhilfswerk Unicef warnte vor längerfristigen Folgen. “Kinder haben ihr Zuhause, ihre Schulen, Freunde und Angehörige verloren”, sagte Jean Gough, der Unicef-Regionaldirektor für Südasien. Da viele Schulen zerstört oder schwer beschädigt seien, könnten Hunderttausende Kinder in den kommenden Wochen nicht zur Schule gehen.
Die südasiatische Monsunzeit dauert in der Regel von Juni bis September.
#Monsun in Asien: #UNICEF unterstützt die Gemeinden und Familien und verteilt Hilfsgüter.
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UNICEFBD#nepalfloods2017pic.twitter.com/xDzPQwkhBM— UNICEF Deutschland (@UNICEFgermany) 2. September 2017