Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sieht sich als Präsident der unbequemen Wahrheiten, der tut, was er sagt. Und der auch mit seinem US-Amtskollegen reden muss...
Nach dem Titelthema im SPIEGEL hat sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (39) in Paris in einem Fernsehinterview den Fragen der Journalisten gestellt.
Auch bei diesem Gespräch bestätigte Macron, dass er mit seinem US-Amtskollegen Donald Trump rede: “Wir haben Meinungsverschiedenheiten zum Thema Klima und Iran. Aber ich spreche ständig mit dem US-Präsidenten, weil das zu meinen Aufgaben gehört. Es ist die richtige Methode, denn er ist der Präsident des mächtigsten Staats der Welt und es ist notwendig, ihn in die multilaterale Partnerschaft einzubinden, das heißt in ein Gleichgewicht der Mächte, um unsere Sicherheit zu gewährleisten.
Emmanuel Macron erklärte auch, er sei ein Präsident, der unbequeme Wahrheiten ausspreche und tue, was er sage.
Beim Thema Sicherheit deutete der französische Präsident mit Verweis auf die jüngsten Anschläge an, dass straffällig gewordene Ausländer schneller abgeschoben werden sollen.
Chômage, terrorisme, économie : Emmanuel Macron défend son action sur TF1 https://t.co/1CVQD4qA1d
— Le Monde (@lemondefr) 15. Oktober 2017
Der neue SPIEGEL ist da! Emmanuel Macron spricht über sein Projekt für Europa. Ab jetzt hier zum Download: https://t.co/IHtP9VNc7Opic.twitter.com/DuaAyM9ic2
— DERSPIEGEL (@DerSPIEGEL) 13. Oktober 2017
Lange kein so grandioses Interview gelesen wie im
DerSPIEGEL</a> mit Macron. Offenheit, Enthusiasmus, Tiefe - und erstaunliches zur Kanzlerin: <a href="https://t.co/02diLFlVqL">pic.twitter.com/02diLFlVqL</a></p>— Stefan Brandenburg (
SBrandenburg_) 13. Oktober 2017