Protestwelle: H&M schließt Filialen in Südafrika

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Von Euronews
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Demonstranten werfen dem Modehändler Rassismus vor. Geschäfte wurden angegriffen.

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Wegen einer Protestwelle hat der Modehändler H&M seine Läden in Südafrika vorübergehend geschlossen. Vor etlichen Läden hatten Demonstranten protestiert. Auch Vandalismus und Diebstähle gab es. Die Demonstranten werfen der schwedischen Modekette Rassismus vor. Grund ist ein Werbesujet des Modehändlers. Dieser hatte mit einem schwarzen Jungen für einen Kapuzenpullover mit der englischen Aufschrift "coolster Affe im Dschungel" geworben.

H&M hat sich inzwischen für das Werbebild entschuldigt und den Pullover aus dem Verkauf genommen. Ob beabsichtigt oder unabsichtlich, Rassismus und Vorurteile seien inakzeptabel, heißt es von H&M.

Den Demonstranten reicht die Entschuldigung nicht. Ein Sprecher der ultralinken Partei der Ökonomischen Freiheitskämpfer sagte, die Entschuldigung sei zu spät gekommen.

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